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Waren die Götter eigentlich Pilze?

20-10-2016

Eine Reihe von Mythen und religiösen Schriften aus der ganzen Welt beschreiben eine magische Substanz, durch die man mit den Göttern in Kontakt treten kann. In den Mythen wurden diese Substanzen von Geheimnissen umgeben. Deshalb können wir auch nicht sicher sein woraus diese Substanzen bestanden. Es gibt jedoch immer mehr Beweise, dass viele alte Zivilisationen magische Pilze verwendeten, um Zugang zu einer anderen Realität zu erhalten. In diesem Artikel wollen wir einige Beispiele für „Gedankenfutter“ geben.

Die Zauberpilze als Grundlage für das Christentum

Adam und Eva Fresko Plaincourault Kloster In der Bibel wird beschrieben, wie Gott Adam und Eva verbot vom Baum der Weisheit (auch Baum des Lebens genannt) zu essen. Durch das Verzehren eines Apfels dieses Baums, würden sie das gleiche sehen können wie Gott. Was wirklich gemeint war ist den Unterschied zwischen gut und schlecht sehen könnten. Eigentlich relativ seltsam, dass die Bibel jenen mit Strafe droht, die etwas einnehmen, das Einsicht geben kann. Es wird noch eigenartiger, wenn man sich eine Abbildung von Adam und Eva aus dem 13. Jahrhundert ansieht (siehe Bild). Hier stehen Adam und Eva nicht unter einem Baum sondern neben einem Pilz. Es ist also möglich, dass der Baum der Weisheit nicht ein Apfelbaum sondern eine symbolische Darstellung des Zauberpilzes war.

Der Fliegenpilz im alten Hinduismus

Soma war ein vedisches Getränk, das im alten Indien lange vor Christus eingenommen wurde. Nach der Einnahme trat man mit den Göttern in Kontakt. In vielen vedischen Schriften kommt diese mysteriöse Substanz vor. Laut R. Gordon Wasson symbolisierte Soma eigentlich den Fliegenpilz. Er führte gründliche Studien zu diesem Thema durch.

Mutterkorn als Basis für ein mystisches griechisches Getränk

Im antiken Griechenland hielten die Leute jährlich heimliche Zeremonien ab, bei denen ein magisches Gebräu konsumiert wurden. Dieses sollte eine höhere mystische Wahrheit offenbaren. Laut Wasson bestand dieses Getränk aus einem Getreide, das mit Mutterkorn infiziert war. Mutterkorn ist ein Schimmel, der LSA enthält, eine starke psychedelische Substanz.

Terence McKennas Sicht der Zauberpilze

Es gibt viele Hinweise, dass auf der ganzen Welt Pilzkulte existierten. Der amerikanische Ethnobotaniker Terence McKenna studierte dieses Phänomen umfassend und war überzeugt, dass Religionen als Ergebnis der Einnahme von Pilzen entstanden. Ihm zufolge entwickelte sich der menschliche Geist durch die Einnahme von Psychedelika. Er beschreibt seine Sicht in dem Bestseller Food Of The Gods: The Search for the Original Tree of Knowledge.

Seine eigenen mystischen Erfahrungen erleben

Natürlich ist es sehr interessant sich diesem Thema tiefgehender zu widmen. Es ist jedoch noch faszinierender selbst eine Erfahrung mit Pilzen zu erleben. Es ist gut möglich, dass Du das erlebest, was Terence McKenna mit dem Titel seines Buches „Food of the Gods“ meinte.

Leider sind psychedelische Pilze heutzutage verboten. Jedoch sind magische Trüffel immer noch bei Azarius erhältlich (abhängig von den Drogengesetzten deines Landes). Diese enthalten die gleiche psychedelische Substanz, wie der mexikanische Pilz. Sie können das gleiche mystische Erlebnis einleiten wie Magic Mushrooms.

Geschrieben von Sophie



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