Flammenbetriebene Vaporizer sind immer mehr im Kommen. Warum werden diese batterielosen Vaporizer immer beliebter?
Beginnen wir mit ein paar Allgemeinheiten. Die sogenannten Flammenvaporizer sind batterielos und besitzen kein traditionelles Heizelement. Das Gerät wird mithilfe eines Sturmfeuerzeugs erhitzt. Durch Konvektion, d.h. warme Luft zieht durch das Kraut, oder durch das Erhitzen eines Metallelements, werden die Wirkstoffe des Krauts oder Konzentrats bei der richtigen Temperatur verdampft. Dies findet normalerweise bei Temperaturen zwischen 170 und 210 Grad Celsius statt – siehe unseren Enzyklopädie Beitrag zu Verdampfungstemperaturen.
Die Bedienung ist das wichtigste
Bei diesen Vaporizern geht es nicht darum einen Knopf zu drücken und auf einen Schirm zu blicken, bis dieser die richtige Temperatur anzeigt. Die Bedienung und das Verständnis kommen mit Zeit und Übung, und machen dabei auch Spass. Du entscheidest, wann Du bereit bist zu verdampfen und dann kann man so richtig loslegen. Es wird fast zu einem Ritual.
Keine Batterien, keine Elektronik
Flammenvaporizer sind oft billiger als deren elektronische Pendants. Das Heizelement, elektronische Verbindungen, Gehäuse, Batterie und Ladegerät inklusive der Arbeitszeit, um diese zusammenzubauen, sind in diesem Preis inbegriffen. Die Flammenvaporizer sind in diesem Bezug viel simpler.

Der VapCap Orginal by DynaVap
Viele elektronische Vaporizer haben eine eingebaute Batterie. Das bedeutet, dass der Anwender diese nicht selbst austauschen kann. Einer der Vorteile eines Flammen-Vapes ist, dass man sich niemals Sorgen um die Batterien machen muss. Wenn dein Feuerzeug funktioniert, wird es auch dein Vaporizer, ohne Probleme mit Ladegeräten, Steckdosen oder Powerbanks. Ohne Batterie sind flammenbetriebene Vaporizer auch ziemlich kompakt und leicht. Der VapCap M und der OmniVap Titanium sind dabei sehr extrem, was sie super praktisch für den Gebrauch unterwegs macht.
Metall vs. Holz
Die VapCap Vapes von DynaVap sind richtige Verkaufsschlager. Denn neben den bereits erwähnten Metallversionen gibt es auch Modelle aus Holz, wie der hübsche VapCap Ti Woody, der perfekt mit dem Walnuss DynaStasher zusammenpasst. Raucher und ehemalige Raucher schätzen die VapCaps wegen ihrer zigarettenähnlichen Form. Ausserdem können die VapCaps und der Vaponic mit Haschisch verwendet werden. Multifunktionsgeräte wie keine anderen!
Da es kein Temperatur-Display gibt, hängt es vom Anwender ab, zu entscheiden, wie lange der Vape erhitzt werden muss. Und aus welcher Distanz? Erhitzt man drinnen oder draussen? Wetterumstände haben einen Einfluss auf den Heizprozess.

Die Wahl der Materialien unterscheidet den OG Stick Brick und den Sticky Brick Junior. Um das zuvor ausgewählte Kraut zu bearbeiten wurden spezielle Maschinen entworfen, wodurch auch der Produktionsprozess der Vaporizer revolutioniert wurde. Alles für den besten Vaporizer! Die verschiedenen Holzarten sind nicht nur eine Augenweide, sie beeinflussen auch die Verdampfungserfahrung. Holz besitzt antiseptische Eigenschaften, wirkt sich auf die Temperatur aus und hat seinen eigenen Geschmack. Genauso wie ein Holzfass den Geschmack von Whiskey beeinflusst. Es handelt sich um feine Unterschiede, aber der echte Geniesser wird diese Raffinesse sicher zu schätzen wissen.
Dein personalisierter Vaporizer
Viele Leute fühlen sich von diesen Flammenvaporizern ohne Elektronik angezogen. Vor allem Holzvapes, die aus natürlichen Materialien, wie Glas und Holz hergestellt sind, fühlen sich anders an als die Kälte der elektronischen Plastikvaporizer. Sie haben eine persönlichere Note. Einen hölzernen Vaporizer hat man auch noch zehn Jahre nach dem Kauf und das Holz sieht mit der Zeit und der Abnützung noch besser aus. Die Materialien werden nicht kaputt und es hängt von der Pflege ab, in welchem Zustand sich der Vape befindet. Flammenvapes haben jedenfalls keine Angst ihren Charakter zu zeigen.
Autorin: Maud