BlogEin Bissen des Amanita – Ein Abenteuer mit dem Fliegenpilz
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Ein Bissen des Amanita – Ein Abenteuer mit dem Fliegenpilz

14-12-2016

“Der Fliegenpilz? Ist der nicht tödlich?“ Fast jeder kennt diesen typischen Pilz – rot mit weissen Punkten – aber nur wenige wissen, dass der Amanita muscaria ein Psychedelikum ist. Ein sehr besonderes, denn er kommt natürlich in unseren Wäldern vor, vorzugsweise wächst er unter Birken- und Kiefernbäumen. Im Herbst hat man die grössten Chancen, ihn zu finden.

Rituelle Anwendung

Der Amanita muscaria wurde rituell in Sibirien, Japan und im präkolumbischen Amerika verwendet. In Europa kommt der Fliegenpilz häufig in Märchengeschichten und auf Postkarten vor. Der Pilz wird oft mit Elfen und Kobolden assoziiert und wird in mittelalterlichen Rezepten als Zutat für Hexensalben genannt.

Giftig?

Unter den westlichen Experten war der Pilz lange Zeit als „sehr giftig“ bekannt. Fälschlicherweise, denn es wurde niemals von Todesfällen berichtet. Der frische Fliegenpilz macht einem übel: Brechreiz und Übergeben sind übliche Folgen. Jedoch verschwinden die meisten dieser Nebenwirkungen nach der Zubereitung.

Der Trip ist weniger vorhersehbar als jener der Psilocybin Pilze und kann von Person zu Person – und natürlich Situation – unterschiedlich sein. Der Fliegenpilz kann eine hypnotisierende, träumerische Erfahrung hervorrufen.

Lust auf einen Bissen?

In unserem neuen Enzyklopädie Artikel erfährst Du mehr über den Tag, an dem ich einen Bissen von einem frischen Amanita muscaria nahm.



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