BlogTipps & Tricks zum Anbau: Eine Starthilfe
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Tipps & Tricks zum Anbau: Eine Starthilfe

21-07-2016

“Die Wachstumssaison ist wieder hier, es gibt keine bessere Zeit als die Gegenwart“

– Unbekannt

Die Natur ist in aller ihrer Schönheit jedes Jahr für einen Kreislauf von Jahreszeiten verantwortlich. Jede ist in sich speziell und ihre speziellen Eigenschaften beeinflussen unsere Umwelt unterschiedlich. Heute feiern wir den Frühling und die Sonne und den Regen, die mit ihm kommen. Es ist die Jahreszeit, in der Samen spriessen, Blüten und Bäume blühen. In der Vegetation um uns herum und auch in uns ist das Wachstum allgegenwärtig. In der Natur können wir beobachten wie alles wächst und auf die Samen, die wir gesät haben, und die Pflanzen, die wir versorgen, können wir so viel Einfluss haben, dass wir ihr Potenzial und ihre Ernte steigern können. In einer Welt, in der die Zucht von Marihuana zur Karriere oder einem Vollzeitjob werden kann, ist es wichtig zu wissen, dass Weed so oder so wächst. Da wir die majestätische Sheeba ab dem Säen und Spriessen des Samen tanzend begleiten, gibt es auch die Möglichkeit die Pflanze mit einigen Methoden zu pflegen, um so ihr Wachstumspotenzial zu erhöhen.

Pflanzen, wie alle lebenden Wesen, absorbieren und transferieren Energie. Photosynthese tritt ab dem Zeitpunkt auf, an dem sich die ersten Blätter öffnen und das Licht der Welt erblicken. Während die Pflanze wächst, folgt sie einem natürlichen Lebens- und Reproduktionsprozess. In diesen ersten Wachstumsstufen können wir die Menge unserer Ernte erhöhen, indem wir die Pflanze an bestimmten Stellen beschneiden. Diese „Schnitte“ helfen der Pflanze die Energie der Photosynthese ausgeglichen auf die ganze Pflanze zu verteilen, anstatt ihr zu schaden. Es sind diese essentiellen Schnitte ihrer Jugend, welche die Form und Figur der Pflanzen bestimmen.

Wann und wie Toppen?

Marihuana wächst in Blättersets, die zweifach auftreten. Nach dem 5. Set kann die Pflanze getrimmt werden, sodass zwei neue Äste aus der Spitze wachsen. Dadurch wird die Pflanze buschiger aussehen und die Ernte grösser. Wenn ausreichend Platz vorhanden ist, kann diese Technik ausgesprochen hilfreich sein. Vergiss nicht, dass die Pflanze sich nach dem Trimmen erholen muss und obwohl die Pflanze zu jedem Zeitpunkt während der Wachstumsphase getrimmt oder gestutzt werden kann, sollte man dies nicht während der Blütephase durchführen.

Toppen – Die gebräuchlichste Technik, die durch viele Züchter angewandt wird. Verwende einfach deine Fingernägel oder eine Schere, um den Stamm deiner Pflanzen knapp unterhalb des obersten Knotens, wo die neuen Blätter spriessen würden, abzuschneiden. Indem man die Pflanze an diesem Punkt abschneidet, werden zwei neue Äste gebildet, wodurch die Pflanze breiter wird und den Blättern mehr Volumen gegeben wird. Idealerweise wird diese Technik beim Anbau im Freien verwendet, da ausreichend Platz und viel natürliches Licht vorhanden sind.



Fim oder (Fimming) – „Fuck, I missed“. Die Legende besagt, dass diese Technik ihren Namen durch einen Irrtum erhalten hat. Statt den Stamm selbst zu beschneiden, kann man auch das oberste neue Blätterpaar abschneiden, so dass sich stattdessen zwei neue obere Buds bilden. Obwohl es letztendlich das gleiche ist wie Toppen, kann das Fimmen einer Pflanze helfen, wenn diese nur wenig Platz zu wachsen hat oder viele Pflanzen am gleichen Ort wachsen. Indem man die Pflanze zu diesem Zeitpunkt beschneidet wird sie gestresst und leitet mehr Energie in die oben wachsenden Hauptbuds. Im Grunde wird der Schnitt an jener Stelle durchgeführt, an der vier neue Knotenpunkte wachsen.



Trimmen und Low Stress Training – Jede Pflanze braucht von Zeit zu Zeit einen Haarschnitt. Vergiss nicht, dass grosse Blätter mehr Licht absorbieren und deshalb auch mehr Energie verbrauchen. Mit dem richtigen Timing kann man die Pflanzen zwei bis dreimal in der Wachstumsphase trimmen, um die Blüte zu maximieren. Obwohl die Pflanze zu jedem Zeitpunkt getrimmt werden kann, ist es am besten die grösseren Blätter abzuschneiden, die am meisten Wasser absorbieren und das meisten Sonnenlicht erhalten. Durch das Trimmen dieser grösseren Blätter erhält die Pflanze einen Wachstumsschub. Das wird unter manchen Züchtern „Low Stress Training“ genannt, da die sich Pflanze so besser erholt und mehr Energie in die jungen Triebe steckt.

Der Rhythmus des Tanzes

Marihuana zu züchten kann ein komplizierter Prozess oder eine romantische Affäre sein. Geduld und das richtige Timing sind notwendig, um die Pflanze robust und gesund, mit einem vollen Körper zu machen. Jede Pflanze ist unterschiedlich, jedoch gibt es einige Grundsätze, die auf alle grünen Wesen unter der Sonne zutreffen. Blätter, die natürliches Licht erhalten und Wurzeln die regelmässig bewässert werden, führen sicher zu dicken Früchten, wenn die Erntezeit kommt. Vergiss nicht, dass eine Pflanze nachdem sie beschnitten wurde, immer Zeit braucht, um sich zu erholen. Der Prozess des Trimmen, Warten, Bewässern, Begutachten ist nichts anderes als ein Tanz. Der Rhythmus, sollte, wie in der Natur, natürlich und nicht zu anstrengend sein. Das Timing ist wesentlich.

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