Hier im Tiefland high herum zu laufen ist eine unserer Lieblingsbeschäftigungen, aber wir stehen auch auf die typischen Süssigkeiten der Niederlande, wie den boterkoek (niederländischer Butterkuchen).
Warum sollten man diese beiden dann nicht auch vereinen können und sehen was passiert?
Zutaten
Für 200 Gramm Cannabisbutter braucht man das folgende:
- 225 Gramm Butter
- 2 Gramm Cannabis
- Seihtuch oder feines Sieb
Rezept für die Cannabisbutter
- Lasse die Butter in einer Pfanne schmelzen
- Wenn die Butter geschmolzen ist füge das Cannabis hinzu
- Lasse es auf kleiner Flamme kochen. THC ist eine fettlösende Substanz, die einfach durch die Butter absorbiert wird
- Nach ungefähr zwei Stunden, lasse die Butter abkühlen, bis sie kalt genug ist, um sich nicht daran zu verbrennen, aber trotzdem flüssig
- Nimm dein Seihtuch (oder ein Sieb, dadurch geht jedoch etwas verloren). Giesse die Butter in das Tuch und wringe es gut über einer sauberen Pfanne aus.
Wenn diese Schritte durchgeführt wurden, solltest Du 200 Gramm Butter erhalten. Diese kannst Du verwenden, um einen Kuchen nach dem folgenden Rezept zu backen. Du kannst auch einen Space Butterkuchen (boterkoek) backen, der ist unglaublich köstlich! Genauso gut kannst Du in der Butter ein Ei anbraten oder dir ein Butterbrot mit Schokoladenstreuseln machen. Die Möglichkeiten sind endlos...
THC + Butter und Du hast bereits gewonnen
Der Vorteil der Herstellung einer Cannabisbutter ist die Tatsache, dass das THC einfach absorbiert wird. Ausserdem schmeckt sie nicht nach Gras, wie wenn man es einfach in die Backmischung streuselt. Mach das lieber nicht, es schmeckt echt scheusslich!
Indem man zuerst eine Butter herstellt, wird das Cannabis auch besser auf den ganzen Kuchen verteilt. Wenn man das Cannabis direkt zum Kuchen hinzufügt, bekommt man oft einige sehr starke Stücke und einige eher schwächere!
Die Reste der Cannabispflanze effektiv nützen
Ein weiterer Vorteil des Herstellens von Cannabisspeisen: Man kann seinen Pflanzenabfall verwenden. Die Blätter, die man normalerweise entsorgt, sind eigentlich mit THC Kristallen bedeckt, die von den Buds gefallen sind. Ein Nachteil dabei ist die Schwierigkeit die genaue Dosis zu bestimmen, da das THC stärker ist als die Buds selbst.
Das kann zu einer sehr schwachen oder einer unerwartet starken Speise führen. Darin liegt das Risiko seinen Abfall zu benutzen. Wir raten euch, zuerst ein kleines Stück zu kosten, um zu sehen was passiert.

Geduld, junger Grashüpfer
Auf die guten Dinge im Leben muss man manchmal etwas warten und das gilt umso mehr bei Cannabisspeisen. Es kann bis zu 90 Minuten dauern bis man eine Wirkung fühlt. Nimm also nach einer Stunde nicht noch mehr zu dir wenn Du nichts fühlst. Habe etwas Geduld und Du wirst den Kick früh genug spüren!