Forscher an der John Hopkins University School of Medicine haben einige interessante Dinge über die Persönlichkeit in Zusammenhang mit Psilocybin herausgefunden. Die Studie bestand aus achtstündigen Sitzungen, zwei bis fünf Mal, mit einer minimalen Pause von drei Wochen zwischen den Sitzungen. Das Ergebnis zeigte, dass die Teilnehmer, welche unter 30 waren, das Schaffen ihrer selbst im Leben unterschiedlich erfuhren. Es gab eine Erhöhung von Vorstellungskraft und Gewissenhaftigkeit, die Teilnehmer wurden offener, sie konnten abstrakter denken und waren auch offener für Kontakt mit anderen. Sobald das dreissigste Lebensalter erreicht wurde, wurden die Chancen auf eine bedeutende Veränderung der Persönlichkeit kleiner.
Studienleiter Griffith, Professor an der Universität glaubt, dass Psilocybin vielleicht auch therapeutischen Nutzen haben kann. Er untersucht zur Zeit, ob das Halluzinogen Krebspatienten helfen kann mit ihren Depressionen und Angstzuständen umzugehen, wenn sie die Diagnose erfahren. Glücklicherweise wird die Anwendung von Psychedelika in der Psychotherapie immer mehr akzeptiert (z.B.: Albert Hoffman hat endlich recht).
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