BlogPilze, LSD und Ecstasy als Psychotherapie
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Pilze, LSD und Ecstasy als Psychotherapie

26-10-2012

Bis vor kurzem wäre jeder Psychiater der Ecstasy, Meskalin oder Pilze verschrieben hätte sofort seinen Job losgeworden. Jetzt hingegen beginnen sich immer mehr Wissenschaftler damit zu beschäftigen, ob diese illegalen Substanzen möglicherweise der Schlüssel zur Behandlung von bestimmten psychologischen Störungen, von posttraumatischem Stress bis zu Depressionen, sein könnten.

Das Verschreiben von bekannten Psychedelika war in der psychiatrischen Forschung verpönt. Diese Vorurteile beginnen zu verschwinden und immer mehr Wissenschaftler beschäftigen sich mit den positiven Eigenschaften dieser Substanzen. Psilocybin Pilze, LSD und Ecstasy verändern zusätzlich zu den Halluzinationen und mystischen Erfahrungen, die sie hervorrufen, die Art des Denkens und das Verhalten. Eine Studie aus den USA und Grossbritannien hebt das Potenzial von Psilocybin hervor.

Dr. Robin Carhart-Harris, einer der Experten hinter den Erkenntnissen meint dazu: "Menschen werden sehr emotional und zärtlich mit Ecstasy und das macht sie viel empfänglicher für Psychotherapie."

Drogen beeinflussen das Gedächtnis und aktivieren postitive Erinnerungen, während die negativen zugleich gelähmt werden. Bisherige Studien führten zu überraschenden Entdeckungen in Bezug auf die Wirkung von Psilocybin auf das Gehirn. Diese könnten zur Entwicklung von neuen Behandlungen für Depressionen und starkem Kopfweh führen.

Quelle und weitere Informationen:

Jolpress.com (Französisch)

Dank an www.alltreatment.com für die Illustration.


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