BlogPsychedelika geben Zuversicht als Anti-Depressiva
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Psychedelika geben Zuversicht als Anti-Depressiva

25-08-2010

Nach einer Pause von fast 40 Jahren zeigen die jüngsten Studien der Forschung nach der therapeutischen Wirkung von psychedelischen Drogen, vielversprechende Ergebnisse.

Psychedelika wie LSD, Ketamin oder Magic Mushrooms könnten mit Psychotherapie kombiniert werden, um Menschen mit psychiatrischen Störungen wie Depressionen oder Zwangsstörungen zu behandeln, schlugen Schweizer Wissenschaftler vor.

Laut den Forschern zeigen neue Studien zu Gehirnbildern, dass Psychedelika wie LSD, Ketamin und Psilocybin in einer Weise auf das Gehirn wirken, die dazu beitragen kann, Symptome verschiedenster psychiatrischer Erkrankungen zu reduzieren. Es ist wichtig die Dosen der Drogen niedrig zu halten und sicherzustellen, dass sie nur über einen kurzen Zeitraum in Kombination mit Therapie-Sitzungen gegeben werden.

Auf diese Weise können die Drogen als eine Art Katalysator eingesetzt werden um Patienten zu helfen, ihre Wahrnehmung von Problemen oder Schmerzenebenen zu verändern. Darauf folgend arbeitet man mit Verhaltenstherapeuten oder Psychotherapeuten um diese Themen aus einem anderen Blickwinkel anzugehen.

"Psychedelika können den Patienten eine neue Perspektive geben - insbesondere wenn Dinge wie unterdrückte Erinnerungen aufkommen - und dann können sie mit dieser Erfahrung arbeiten", sagte Franz Vollenweider der Neuropsychopharmakologie und Hirnforschungs Abteilung der Zürcher Universitätsklinik für Psychiatrie, der einen Beitrag mit dem Titel "Die Neurobiologie von psychedelischen Drogen: Folgerungen für die Behandlung von Stimmungsstörungen" in der Zeitschrift Nature Neuroscience veröffentlichte.

Scientific American, CNN und World Science haben alle kürzlich Artikel zur heilenden Wirkung von Psychedelika veröffentlicht.


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