Simon Posford über "Ineffable Mysteries From Shpongleland"
Ein Auszug aus dem Interview:
Ich hasste elektronischer Musik als ich ein Teenager war. Ich konnte die Seele darin oder das menschliche Element oder was auch immer ich hören wollte nicht hören. wenn man aber Drogen nimmt, verändert das alles und plötzlich klingt dieser eigentlich fremde Klang sinnvoll. Die Möglichkeiten mit einer Gitarre und einem konventionellen Band Lineup sind begrenzt. Sobald man jedoch anfängt elektronische Sounds einzubauen, kann man andere weltlich fremde Texturen und Klanglandschaften erschaffen, die man sonst nicht erreichen könnte.
Als ich den Begriff psychedelische Musik in den Staaten hörte, waren dies für mich eher Dinge wie Grateful Dead. Für mich klang es nicht psychedelisch, ich habe es nie wirklich gefühlt, da ich nie zu einer Show ging. Ich habe gehöhrt, es dreht sich alles um die Show und wenn sie live spielen und die Gitarrensoli strecken, dann wird es psychedelisch. Eigentlich sind es ähnliche Leute weil sie Psychedelika und Geisteserweiterung zu schätzen wissen, und auch ein sehr musikalisches Volk zu sein scheinen. Also es ist seltsam, dass sich Wege nicht mehr gekreuzt sondern eigentlich miteinander verwoben haben.
Lies das vollständige Interview hier.