Die Schäden, die Alkohol und Nikotin verursachen schlimmer als die von XTC und THC
Eine Untersuchung, die Freitag im Lancet Magazin veröffentlich wurde, verusacht Professor David Nutt und Kollegen von der Britain Bristol University eine neue Klassifikation schädlicher Substanzen vorzuschlagen. Diese Klassifikation soll auf den eigentlichen Schäden auf die Bevölkerung ausgelegt sein.
Factoren
Alkohol und Tabak zählen auf ihrer Liste zu den 10 gefährlichsten Substanzen.
Nutt und seine Kollegen benutzten 3 Faktoren um die, mit den diversen Drogen assoziierten Schäden zu klassifizieren: den physischen Schäden; dem Potential der Droge Abhängigkeit zu verursachen; und dem Impakt der Gesellschaft auf den Gebrauch.
Die UntersucherInnen baten zwei Gruppen von Experten- PsychiaterInnen die auf Suchtfälle spezialisiert sin und PolizistInnen, mot wissenschaftlichen oder medizinischen Qualitäten-20 verschieden Drogen einem Punktesystem zu unterziehen. Unter die diskutierten Drogen gehören zum Beispiel LSD, Kokain, Heroin, Amphetamine, Extasy..
Nutt und seine KollegInnen berechneten eine Rangliste dieser Drogen. Am Ende stimmten die ExpertInnen mit dieser Rangliste überein, nicht jedoch mit der bereits existierenden Britischen Klassifikation gefährlicher Substanzen.
Heroin und Kokain warden als gefährlichste Drogen eingestuft, gefolgt von Barbituraten und Straßenmethadon. Alkohol war die fünfst gefährlichste Droge und Nikotin stand bereits an neunter Stelle. Cannabis kam an elfter Stelle und beinahe zuletzt steht Extasy.
Britischenr und Us Drogenpolitik zu Folge sind Alkohol und Tabak legal, während Cannabis und Extasy illegal sind. Schon vorangegangene Berichte, wie zum Beispiel eine Studie des Parlamentarischen Komitees haben die wissenschaftliche egründung des Britischen Drogenklassifizierungssystem in Frage gestellt.
'Das aktuelle Drogenklasifizierungssystem ist von krank ausgedacht und beliebig', sagt Nutt, der sich auf die Britische Praxis bezieht, nach der Drogen in 3 Kategorien, angeblich nach Gefährlichkeit der Substanz, eingeteilt werden. Der Ausschluß von Alkohol und Nikotin von einer Suchtmittelliste ist, schon allein aus einem wissenschaftlichen Standpunkt betrachtet, beliebig', schreibt Nutt und seine Kollegen in “The Lancet'
Spitäler
Tobacco Verursacht 40 % aller Krankheiten, die eine Aufnahme im Spital verlangen, während Alkohol der Grunf für über 40 % der Notaufnahmen in den Krankenhäusern verursacht. Diese Substanzen schaden der Gesellschaft noch auf einer anderen Art und Weise, nämlich durch die Probleme die sie innerhalb der Familien verursachen und den Polizeiaufwand der benötigt wird , um Gewaltakte deren Auslöser zu hoher Alkoholkonsum ist, einzudämmen.
Nutt hofft, dass die Untersuchung eine Debatte provozieren wird, nämlich darüber, wie mit Drogen- und auch gesellschaftlich akzeptierten Drogen, wie Alkohol und Nikotin-innerhalb der UK umgegangen warden soll. Andere Länder verwenden verschiedene Klassifizierungsmethoden, das System von Nutt wird noch nirgends verwendet, er hofft jedoc, dass es als Rahmenmodell für Internationale Autoritäten fungieren kann.
Quellen: Telegraph, CNN